Die gefährlichsten Tiere in Tansania: Eine Übersicht

Emanuel Marite
Geschrieben von
| Januar 19, 2024

Inhaltsverzeichnis

In Tansania gibt es viele wilde Tiere. Manche sind sehr gefährlich. Menschen sollten vorsichtig sein und mehr über diese Tiere lernen, bevor sie das Land besuchen. Zum Beispiel sind die Schwarzweiße Kobra und die Kapkobra giftig und können Menschen schnell verletzen.

Der Kaffernbüffel ist ein starkes Tier, das in den Nationalparks lebt. Er wird oft als eines der gefährlichsten Tiere in Tansania genannt.

Menschen können auch viele schöne Tiere wie Giraffen und Nashörner sehen, wenn sie durch die Parks reisen. Aber sie müssen wissen, dass auch diese Tiere gefährlich sein können.

Auf Sansibar muss man aufpassen, denn dort gibt es Spinnen und Schlangen, selbst in Lodges oder Hotels. Und wer Berge wie den Mount Meru besucht, sollte wissen, dass auch dort wilde Tiere leben.

Arten von gefährlichen Tieren in Tansania

In Tansania lauern einige der faszinierendsten, aber auch gefährlichsten Tiere der Welt. Ob im offenen Gelände oder im Dickicht des Dschungels, Reisende sollten sich über die Risiken dieser Arten bewusst sein.

Giftige Schlangen

Tansania ist voller gefährlicher Tiere. Giftige Schlangen sind besonders zu beachten.

  • Schwarze Mamba: Diese Schlange ist sehr giftig und schnell. Ein Biss kann ohne schnelle Hilfe tödlich sein.
  • Kapkobra: Auch diese Schlange hat starkes Gift. Ihr Biss kann Schmerzen, Schwellungen und sogar Lähmungen verursachen.
  • Schwarzweiße Hutschlange: Sie ist weniger bekannt, aber ihr Gift ist sehr stark.
  • Puffotter: Sie hat ein sehr schädliches Gift, das viel Schmerz bringt.
  • Gabunviper: Ihr Biss gilt als einer der schlimmsten wegen des starken Gifts.

Mambas

Mambas gehören zu den giftigsten Schlangen in Tansania. Die Schwarze Mamba ist besonders gefürchtet. Ihr Gift kann sehr schnell wirken. Bei einem Biss ist es wichtig, schnell medizinische Hilfe zu holen.

Diese Schlangen sind oft in der Nähe von Wäldern und Felsen zu finden. Sie können sehr lang werden und sich schnell bewegen. Wenn man in Tansania unterwegs ist, sollte man immer aufmerksam sein, um nicht auf eine Mamba zu treffen.

Kobras

In Tansania leben echten Kobras, die sehr gefährlich sein können. Sie haben ein starkes Gift, das Menschen und Tiere schnell töten kann. Die schwarzweiße Kobra ist eine der giftigsten Schlangen in Tansania und gehört zu den tödlichsten.

Ihr Biss kann innerhalb kurzer Zeit sehr schlecht für die Gesundheit sein.

Menschen sollten vorsichtig sein, um nicht in die Nähe dieser Schlangen zu kommen. Wenn jemand von einer Kobra gebissen wird, ist es sehr wichtig, schnell medizinische Hilfe zu bekommen.

Es wird auch empfohlen, immer auf Pfade zu bleiben und hohe Stiefel sowie lange Hosen zu tragen, um sich zu schützen. Kobragift ist eine große Gefahr in der Wildnis von Tansania.

Vipern

Von Kobras zu einem weiteren gefährlichen Reptil: Vipern sind in Tansania weit verbreitet. Diese Schlangen sind bekannt für ihr starkes Gift. Manche Arten, wie die Nashorn Viper, tragen einen auffälligen Hornschober auf der Schnauze.

Ihre Bisse können sehr schmerzhaft sein und müssen schnell behandelt werden. Vipern verstecken sich oft im Laub oder im Sand, daher ist es wichtig, auf Pfade zu achten und hohe Stiefel zu tragen.

Wer in Tansania unterwegs ist, sollte immer ein Auge offenhalten und vorsichtig sein, um Begegnungen mit diesen gefährlichen Tieren zu vermeiden.

Gefährliche Insekten und Arachniden

Nach den Vipern kommen wir zu anderen gefährlichen Tieren in Tansania: Insekten und Arachniden. Diese kleinen Lebewesen sind oft schwer zu sehen, aber ihr Gift kann sehr gefährlich sein.

  • Rotscheren-Riesenskorpion:
  • Braune Einsiedlerspinne:
  • Schwarzfüßige Gelbsackspinne:

Rotscheren-Riesenskorpion

Der Rotscheren-Riesenskorpion lebt in Ostafrika, auch in Tansania. Er ist bekannt für seine großen, roten Scheren. Dieses Tier kann ziemlich groß werden und sieht furchteinflößend aus.

Sein Stachel enthält Gift, aber für Menschen ist es meist nicht tödlich. Trotzdem sollte man vorsichtig sein, denn ein Stich kann sehr weh tun und sollte ernst genommen werden.

Leider wissen wir nicht genau, wie alt Rotscheren-Riesenskorpione werden können. Aber sie sind ein Teil der wilden Natur in Tansania und man sollte sie respektieren. Wenn du also in Tansania unterwegs bist, halte die Augen offen und bleibe auf sicherem Weg, um solche Überraschungen zu vermeiden.

Jetzt sprechen wir über eine andere Gefahr – kleine Spinnen mit großer Wirkung: die Braune Einsiedlerspinne.

Braune Einsiedlerspinne

Die Braune Einsiedlerspinne ist klein, aber ihre Gift kann sehr gefährlich sein. Diese Spinne versteckt sich gerne an dunklen und stillen Orten. Wenn sie beißt, spürt man es vielleicht nicht sofort.

Doch später kann der Biss schmerzen und zu Gesundheitsproblemen führen. In Tansania muss man also auch auf kleine Spinnen achten. Es ist wichtig, Schuhe und Kleidung auszuklopfen, bevor man sie anzieht, um sicherzugehen, dass keine Braune Einsiedlerspinne drin ist.

Schwarzfüßige Gelbsackspinne

Die Schwarzfüßige Gelbsackspinne lebt auch in Tansania. Sie hat Gift, das Menschen wehtun kann. In Hotels oder Lodges auf Sansibar muss man gut aufpassen, dass man nicht von einer solchen Spinne gebissen wird.

Manche Leute denken, Spinnen sind nicht wichtig. Aber es ist besser, immer sicher zu sein und Platz zwischen dir und den Spinnen zu halten. Jetzt geht es um fliegende Tiere, die gefährlich sein können.

Fliegende Gefahren

In Tansania gibt es fliegende Gefahren wie Moskitos und Tsetsefliegen. Diese Insekten können Krankheiten übertragen.

  • Moskitos sind klein, aber gefährlich. Sie können Malaria tropica verbreiten.
  • Tragen lange Kleidung schützt gegen Stiche von Moskitos.
  • In der Dämmerung und nachts sind Moskitos am aktivsten.
  • Mückennetze helfen, Stiche zu vermeiden.
  • Malariaprophylaxe kann das Risiko von Malaria verringern.
  • Vermeide Gebiete, wo Tsetsefliegen bekannt sind.
  • Helle Kleidung zieht Tsetsefliegen weniger an als dunkle Farben.
  • Ein gutes Repellent hilft, diese Fliegen fernzuhalten.
  • Sei aufmerksam im Buschland, hier leben oft Tsetsefliegen.

Moskito

Neben anderen fliegenden Gefahren spielt der Moskito in Tansania eine besondere Rolle. Diese kleinen Insekten sehen harmlos aus, können aber gefährliche Krankheiten wie Dengue-Fieber übertragen.

Deshalb ist es wichtig, sich gut zu schützen. Vor allem in der Dämmerung solltest du feste Schuhe und langärmlige Kleidung tragen. Das hält Moskitos fern und bewahrt dich vor Stichen.

Moskitos finden sich oft in der Nähe von Wasser. Sie lieben es, sich auf warmer Haut niederzulassen und zu stechen. Mit einem guten Mückenschutzmittel kannst du sie aber abwehren.

Vergiss nicht, dass diese kleinen Flieger mehr sind als nur lästig. Sie können wirklich gefährlich sein! Deshalb ist Vorsicht besser als Nachsicht.

Tsetsefliege

Moskitos sind nicht die einzigen fliegenden Plagen in Tansania. Die Tsetsefliege ist auch weit verbreitet und kann sehr gefährlich sein. Diese kleinen Insekten können die Schlafkrankheit übertragen.

Die Krankheit ist schwer und manchmal sogar tödlich. Man nennt sie auch afrikanische Trypanosomiasis.

Es ist wichtig, dass Touristen und Einheimische sich vor der Tsetsefliege schützen. Kontakt mit ihr sollte man immer vermeiden. So bleibt das Risiko gering, sich mit der Schlafkrankheit anzustecken.

Wildtiere können auch betroffen sein, was zeigt, wie verbreitet diese Fliegen sind.

Schutz vor gefährlichen Tieren in Tansania

Um in Tansania sicher unterwegs zu sein, ist es entscheidend, sich über effektive Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Tiere zu informieren. Lernen Sie die Präventionsstrategien kennen, die Ihnen helfen können, unbeschadet durch diese atemberaubende Wildnis zu reisen.

Die richtige Kleidung

In Tansania ist es schlau, feste Schuhe zu tragen. Sie schützen die Füße vor Schlangen und spitzen Dingen auf dem Boden. Helle Freizeitkleidung ist auch gut. Sie hilft, dass Insekten einen nicht so leicht finden.

Leichte Kleider sind bequem und halten einen kühl in der Hitze.

Lange Ärmel und Hosen sind wichtig. Sie decken die Haut ab und bewahren vor Stichen durch Moskitos oder Fliegen. So bleibt man sicher auf Safari. Trage immer einen Hut und eine Sonnenbrille.

Das schützt den Kopf und die Augen vor der Sonne. Vergiss nicht, das alles zu packen, wenn du nach Tansania gehst!

Verhalten im Falle eines Stichs oder Bisses

Ein Stich oder Biss gefährlicher Tiere in Tansania kann schnell ernst werden. Bleiben Sie ruhig und handeln umsichtig, um die Situation nicht zu verschlimmern.

  • Ruhig bleiben: Versuchen Sie, Ihren Puls niedrig zu halten, damit das Gift sich nicht so schnell im Körper verbreitet.
  • Nicht saugen: Versuchen Sie nicht, das Gift mit dem Mund aus der Wunde zu saugen. Das könnte mehr Schaden anrichten.
  • Keine Einschnitte machen: Schnitte rund um den Biss können Infektionen verursachen und helfen nicht dabei, das Gift zu entfernen.
  • Bewegung vermeiden: Halten Sie das gebissene oder gestochene Körperteil still. Bewegung kann dazu führen, dass sich das Gift schneller ausbreitet.
  • Medizinische Hilfe suchen: Gehen Sie sofort zum nächsten Arzt oder Krankenhaus. Die medizinische Versorgung ist entscheidend.
  • Bissstelle markieren: Zeichnen Sie eine Linie um die Schwellung, um den Fortschritt zu beobachten.
  • Information sammeln: Wenn möglich, merken oder notieren Sie sich Merkmale des Tieres für die Behandlung beim Arzt.
  • Allergie-Armband zeigen: Wenn Sie ein Allergie-Armband tragen, zeigen Sie es dem medizinischen Personal.
  • Impfstatus überprüfen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Impfschutz aktuell ist, besonders gegen Tetanus.

Die gefährlichsten Säugetiere in Tansania

Neben der beeindruckenden Vielfalt an Raubkatzen birgt Tansania weitere Säugetiere, die man nicht unterschätzen sollte. Erfahren Sie mehr über die heimischen Arten, die sowohl durch ihre Kraft als auch ihr unvorhersehbares Verhalten eine Gefahr für Menschen darstellen können.

Kaffernbüffel

Der Kaffernbüffel, auch Syncerus caffer genannt, ist sehr stark und kann gefährlich sein. Er lebt in Tansania und ist bekannt dafür, dass er Menschen angreifen kann. Dieses Tier gehört zu den "Big Five" und hat einen schlechten Ruf.

Ein Kaffernbüffel kann bis zu 849 kg wiegen. Er hat große Hörner und eine kraftvolle Körper.

Viele Leute sehen ihn als das gefährlichste der "Big Five". Der Kaffernbüffel gehört zur Familie der Hornträger. Er ist ein großes Säugetier und lebt oft in Herden im Arusha-Nationalpark.

Touristen müssen vorsichtig sein, wenn sie in Gegenden mit diesen Büffeln reisen. Nach den Kaffernbüffeln kommen andere Säugetiere, die man auch respektieren sollte.

Welche gefährlichen Tiere gibt es in Tansania?

In Tansania leben gefährliche Tiere wie Löwen (Panthera leo), Hyänen (Crocuta crocuta und Hyaena hyaena), afrikanische Elefanten und Büffel (Syncerus caffer).

Muss ich auf bestimmte Tiere achten, wenn ich nach Tansania reise?

Ja, achte besonders auf Tiere wie die Tüpfelhyänen, Paviane (Papio ursinus), wilde Hunde und giftige Schlangen wie die Grüne Mamba, wenn du in Tansania unterwegs bist.

Gibt es in Tansania auch giftige Tiere?

Ja, in Tansania gibt es giftige Tiere wie verschiedene Kobraarten, einschließlich der Afrikanischen Speikobra und Mosambik-Speikobra, sowie die Grüne Mamba.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich treffen, um mich vor gefährlichen Tieren in Tansania zu schützen?

Wenn du in die Wildnis gehst, ziehe festes Schuhwerk an, bleibe auf Wegen und befolge die Anweisungen deines Führers, um dich vor gefährlichen Tieren zu schützen.

Können gefährliche Tiere in Nationalparks oder Reservaten gefunden werden?

Ja, viele gefährliche Tiere wie Löwen, Leoparden und Elefanten leben in Nationalparks und Reservaten in Tansania und können dort beobachtet werden.

Was sollte ich tun, wenn ich einem gefährlichen Tier in Tansania begegne?

Bleibe ruhig, meide direkten Augenkontakt, bewege dich langsam zurück und halte Abstand zu dem Tier. Es ist wichtig, immer einen erfahrenen Führer bei dir zu haben.

Emanuel Marite

Emanuel ist stolzer Massai und hat seine Karriere als Safari-Guide in einem der renommiertesten Unternehmen Tansanias begonnen. Dort hat er tiefe Einblicke in die Lebensräume und Verhaltensweisen der afrikanischen Tierwelt gewonnen und seine Fähigkeiten als Guide verfeinert. 

Nach mehr als 10 Jahren Erfahrung als Guide hat er sich entschlossen, sein eigenes Safari-Unternehmen zu gründen, um seinen Gästen noch exklusivere und individuellere Safari-Erlebnisse zu bieten.

chevron-down